Wie man überschüssiges Körperfett verliert

Anbei ein paar wichtige Empfehlungen meinerseits um Körperfett abzubauen und den Bauchumfang deutlich zu reduzieren. Es bietet sich ein mehrstufiger Prozess an.

1. Ernährung umstellen: Um ein Kaloriendefizit zu erzeugen.

2. Krafttraining betreiben: Um beim Abspecken Fett und nicht Muskeln zu verlieren.

3. Ausdauertraining integrieren: Um den Fettabbau weiter zu fördern.

4. Die Einstellung ändern: Zum schlank bleiben.

Zu 1: Wodurch baut man überschüssiges Fett auf? Ganz einfach. Durch zu vieles essen… Ändern Sie daher ab jetzt Ihre Ernährung! Empfehlenswert ist eine natürliche Ernährung mit möglichst wenig bearbeiteten Nahrungsmitteln, ähnlich wie in der Steinzeit: Essen Sie Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, Nüsse, Salate, Gemüse und Sie werden nach und nach alles überschüssige Körperfett reduzieren. Mit dieser Ernährungsform kann man praktisch essen soviel man will und wird trotzdem abnehmen. Denn dadurch erlangt man ein natürliches Hungergefühl und wird mit der Zeit automatisch weniger essen – nämlich nur das,was der Körper wirklich benötigt.

Zu 2: Unverzichtbar beim Abnehmen ist Krafttraining. Wenn Sie sich nur kalorienreduziert ernähren, dann verlieren Sie eine Menge Muskelmasse, da der Körper in einer Notsituation sehr ökonomisch vorgeht: Muskeln verbrauchen im Ruhezustand mehr Kalorien als Fett. Werden nun zu wenig Kalorien zugeführt, dann wird der Körper gewillt sein Muskeln abzubauen, sofern diese durch Krafttraining nicht daran „erinnert“ werden,  gebraucht zu werden. Fazit: Für einen straffen, schlanken Körper muss Muskeltraining ein fester Bestandteil einer jeden Kalorienreduktion sein. Ein erhöhter Muskeltonus macht zudem aus einem unförmigen Körper einen durchtrainierten Body. Mit ein bis zwei Ganzkörpertrainings in der Woche erreichen Sie Ihr Ziel schlanker zu werden…

Zu 3: Zuerst einmal muss folgendes klargestellt werden: Ausdauertraining wird komplett überschätzt, was das Abnehmen anbelangt. Krafttraining ist jedem Ausdauertraining in Sachen Effizienz überlegen. Wenn also jemand anstatt Muskelaufbau Ausdauertraining macht um schlank zu werden, dann ist er schlicht und einfach falsch informiert. Krafttraining ist beim Fettabbau ganz klar King.  Nichtsdestotrotz empfehle ich als Zusatz – zumindest wenn noch Zeit vorhanden – ein Ausdauertraining zu integrieren. Die Gründe: 1.Sie verbrennen mehr Kalorien, wie wenn Sie es unterlassen und 2.Sie erlangen ein besseres Körpergefühl. Dies führt dazu, dass Sie unbewusst mehr auf die Dinge achten, die Sie essen, da der Körper mehr natürliche Nahrungsmittel verlangt.

Empfehlung: Für Einsteiger bietet sich lockeres Ausdauertraining an: 2 x 20 – 30 Minuten pro Woche. Für die Mittelstufe: 2 x 20 Minuten Cardiointervalltraining (Richtwert Puls 170 minus halbes Alter) und für fittere Trainierende eine Form des HIIT (z.B. 1 bis 2 x 15 bis 18 Minuten pro Woche, was aber bei richtiger Umsetzung ganz schön anstrengend ist ).  Nebenbei bemerkt kann man auch mit einem Ganzkörpertraining mit kurzen Pausen zwischen den Sätzen sehr gut das Herzkreislaufsystem trainieren. Fazit: Ausdauertraining als Ergänzung zum Muskeltraining fördert den Fettabbau.

Zu 4: Der mentale Aspekt ist der wichtigste Faktor beim Abnehmen. „Man muss es wirklich wollen. Nur dann wird man es schaffen. Es muss also ein brennendes Verlangen in einem vorhanden sein. Dies ist die essentielle Voraussetzung um schnelle und vor allem dauerhafte Erfolge zu erzielen. Das heißt: Man muss seine Lebensgewohnheiten ändern. Daher: 1.Ändern Sie Ihre Ernährung! 2.Trainieren Sie Ihre Muskeln! 3.Betreiben Sie  Ausdauertraining! 4.Warten Sie nicht weiter ab wie ein Zombie – beginnen Sie jetzt sofort mit den Optimierungen! Wenn man ein Ziel vor Augen hat, wird man auch von Rückschlägen begleitet werden. Hier gilt es immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Mal läuft es besser – mal schlechter. Halten Sie durch!

Motivieren Sie sich! Stellen Sie sich vor, wie es sein wird, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben?! Fazit: Starten Sie jetzt, dann haben Sie in drei Monaten einen neuen Körper…

Viel Erfolg! Für Fragen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung!

Ihr Stephan Deininger